Ich kam nicht zur Fotografie – sie kam zu mir.
Durch das Reisen wurde die Kamera zu einem steten Begleiter. Spätestens als ich nach dem Tod meines Onkels meine erste analoge Kamera erbte, wusste ich, dass ich Fotograf werden will.
Ich gab meine Anstellung in der Erwachsenenbildung auf, um mich ganz meiner Leidenschaft zu widmen. Inspiriert von den Arbeiten von Helmut Newton, Peter Lindbergh und Robert Mapplethorpe fand ich in der schwarz-weiß Fotografie meine persönliche Ausdrucksform.
Sie ist weit mehr als nur die Abwesenheit von Farbe. Sie ist ein Spiel aus Licht und Schatten, das unsere Sinne auf das Wesentliche lenkt. Sie zeigt und nicht, wie die Wirklichkeit aussieht, sondern wie sie sich anfühlt.
Mit meinen Bildern möchte ich das Wesen meiner Motive offenbaren und ihrer Essenz einen sinnlichen Ausdruck verleihen.
Als freier Fotograf bin ich in den Bereichen Portrait und Reportage tätig, gestalte freie Arbeiten und gebe Fotokurse, in denen ich die Teilnehmer dazu einlade, die Welt mit den Augen der schwarz-weiß Fotografie zu entdecken.